AUSGEBUCHT: Queere Perspektiven auf das jüdische Leben in der Frühen Neuzeit

Eine Tandemführung

Fr. 17.07.20 / 16:00 Uhr

Chanukka-Leuchter (1681) mit der Judith-Figur
Chanukka-Leuchter (1681) mit der Judith-Figur

Veranstaltungsort: Museum Judengasse Frankfurt, Battonnstrasse 47, 60311 Frankfurt am Main

Museen sind geeignete Orte, um gesellschaftliche Vielfalt kennenzulernen und Normsetzungen zu hinterfragen. Die Geschichte und Gegenwart queerer Menschen wird dabei selten erzählt – noch weniger diejenige queerer Jüdinnen und Juden.

Im Museum Judengasse begeben sich Susanne Michal Schwartze und Sabine Kößling in einer Tandemführung auf Spurensuche jüdisch-queeren Lebens. Was waren und sind die Vorstellungen von Geschlecht und Sexualität innerhalb der jüdischen Gemeinschaft? Welche Normenkonstruktionen und Gegengeschichten erzählen die Objekte im Museum? An welche Grenzen stoßen wir in der gemeinsamen Suche nach alternativen Auseinandersetzungen?

Susanne Michal Schwartze ist Lehrerin, Bildungsreferentin und der Selbstbezeichnung nach politische Jüdin. Sie beschäftigt sich mit jüdischem Queerfeminismus. Sabine Kößling ist Ausstellungsleiterin am Jüdischen Museum.

 

Die Führung von 16:00 bis 17:30 Uhr ist bereits ausgebucht. Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir einen Zusatztermin von 18:00 bis 19:30 Uhr an, für den es noch ein paar Restplätze gibt.

Die Führung ist auf 10 Personen beschränkt, schnell sein lohnt sich!

Neuer Termin: Freitag, 17. Juli 2020 von 18:00 bis 19:30 Uhr

Anmeldungen an: Besuch.JMF@stadt-frankfurt.de

 

Durch die Regelung im Rahmen von Covid 19 ist die Teilnehmer*innenzahl beschränkt und es wird eine Audioführungsanlage verwendet.
 
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro

 

 

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