Erinnerungspolitik in der Paulskirche

Abschlussveranstaltung zur Gesprächsinstallation auf dem Vorplatz des Jüdischen Museums mit Podiumsgespräch

So. 25.06.23 / 18:00 Uhr

Menschen vor der Paulskirche 1948
Menschenmenge vor der Paulskirche (Eröffnungsfeier 18. Mai 1948). Foto: Kurt Weiner, Archiv des Instituts für Stadtgeschichte (ISG)

Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main

Zum Abschluss der Gesprächsinstallation werfen wir einen Blick zurück auf das Paulskirchenjubiläum im Mai. Im Sinne einer Zwischenbilanz stellt sich die Frage, welche politischen Erwartungen mit diesem Ort weiterhin verbunden sein werden, was man sich von der Symbolkraft der Paulskirche verspricht und inwieweit sie ein Schauplatz der kritischen Auseinandersetzung bleibt. Was ist das historische, architektonische Erbe des Wiederaufbaus? Welche Bedeutung für die Erinnerungskultur besitzt die Paulskirche heute?

Mit Prof. Dr. Philipp Oswalt, Architekturtheoretiker, Universität Kassel; Prof. Dr. Dr. Michel Friedman, Publizist, Moderator, Philosoph sowie Prof. Dr. Mirjam Wenzel, Direktorin, Jüdisches Museum Frankfurt. 
Moderation: Claudia Sautter, Journalistin

Ausklang mit Snacks & Drinks vom Life Deli.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. 

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