Fr. 06.12.24 / 15:00 Uhr
Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main
Aus aktuellem Anlass hat das Jüdische Museum sein Führungsangebot um eine Führung über jüdische Gegenstrategien und Reaktionen auf Judenhass erweitert. Die europäische Aufklärung beendete zwar die Macht der Kirche, nicht aber den christlichen Antijudaismus. Dieser wurde in neuen judenfeindlichen Vorstellungen fortgeschrieben, die sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts selbst als Antisemitismus bezeichneten und gegenwärtig großen Zulauf haben – sowohl in Form israelbezogener Judenfeindschaft wie auch in Form von Verschwörungsmythen. Die Führung skizziert die verschiedenen Formen der Gegenwehr von Jüdinnen und Juden gegen Hass – sei es in Form von Protest, Aufklärung, Parodie, Selbstorganisation oder Sport – vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart anhand ausgewählter Exponate. Welche Strategien erwiesen sich als wirkmächtig? Was können wir heute tun?
Die Teilnahme ist im Museumseintritt inbegriffen. Bitte melden Sie sich bis spätestens werktags, 12 Uhr, vor dem gewünschten Termin an. Kontakt: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de. Die Anmeldung ist erst gültig, wenn Sie eine Bestätigung per Mail erhalten haben.
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