Mapping Memories: Judengasse Extended

Eröffnung des Festivals im Museum Judengasse und an der Stauffenmauer

Do. 13.04.23 / 18:00 Uhr

Blick auf Mapping Memories: ver(antw)ortung Börneplatz aus dem Jahr 2021,  © Jüdisches Museum Frankfurt, Foto: Jessica Schäfer
Blick auf Mapping Memories: ver(antw)ortung Börneplatz aus dem Jahr 2021, © Jüdisches Museum Frankfurt, Foto: Jessica Schäfer

Veranstaltungsort: Museum Judengasse Frankfurt, Battonnstraße 47, 60311 Frankfurt am Main

Die Frankfurter Judengasse gehörte mehr als 300 Jahre lang zum Frankfurter Stadtbild. Im 18. Jahrhundert lebten auf dem Areal, das sich heute zwischen Konstablerwache und Börneplatz befindet, mehr als 3.000 Menschen. Heute ist die Frankfurter Judengasse weitestgehend aus dem Stadtbild verschwunden. Lediglich die Kellerruinen von fünf Häusern im Museum Judengasse bezeugen ihre einstmalige Existenz.

Zum Auftakt der Pop-up-Präsentation „Mapping Memories: Judengasse Extended“ findet in und um das Museum Judengasse ein Frühlingsabend mit Performances, Führungen und Gesprächen statt, an dem die einstige Frankfurter Judengasse auf neue Art und Weise interaktiv und mit Bezug auf den urbanen Raum erfahrbar gemacht werden soll.

Das Pop-up-Event ist eine Veranstaltung von „METAhub Frankfurt – Museum, Education, Theatre, Arts-Kultur im digitalen und städtischen Raum“.

METAhub ist ein Kooperationsprojekt des Jüdischen Museums Frankfurt, des Archäologischen Museums Frankfurt und des Künstlerhauses Mousonturm in Kooperation mit dem Node Verein zur Förderung digitaler Kultur. Das detaillierte Programm und Informationen zur Anmeldung finden Sie in diesem Flyer.

Programm:

  • 18 Uhr: Begrüßung von Prof. Dr. Mirjam Wenzel (Direktorin, Jüdisches Museum Frankfurt), Dr. Wolfgang David (Direktor, Archäologisches Museum Frankfurt) und Marcus Droß (Co-Intendant und Geschäftsführer, Künstler*innenhaus Mousonturm), Grußwort von Karin Wolff (Geschäftsführerin, Kulturfonds Frankfurt RheinMain), Videobotschaft von Dr. Ina Hartwig (Dezernentin für Kultur und Wissenschaft, Frankfurt am Main)
  • anschließend: Gespräch von Meitar Tewel (Architektin, Autorin von „Neualtland“) und Alfred Jacoby (Architekt) mit Prof. Mirjam Wenzel (in englischer Sprache)
  • anschließend: Führung durch die Pop-Up-Ausstellung mit dem Archäologen Dr. Thorsten Sonnemann
  • 20 Uhr: Klanginstallation von LIGNA: „Zerstreute Fragmente“ 
    Eine über Radios ausgestrahlte Stimme – zerstreut, ortlos, von überall herkommend und unsichtbar wie die Vergangenheit – erinnert an das Leben in der Judengasse.

Anmeldung an: anmeldung@metahubfrankfurt.de

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