AntiAnti - Museum Goes School

Ein kulturelles Bildungsprogramm zur antisemitismuskritischen Extremismusprävention

Logo des Projekts "AntiAnti - Museum goes School"
Logo des Projekts "AntiAnti - Museum goes School"

Das Bildungsprogramm zur antisemitismuskritischen Extremismusprävention verfolgt einen personenorientierten Ansatz und richtet sich explizit an Schülerinnen und Schüler der berufsbildenden Schulen. Wir kommen in die Schule und arbeiten in sechs Workshops, vornehmlich biografisch, an der Stärkung der Persönlichkeit der Jugendlichen.

Das Programm zielt  auf die Förderung von:
- Selbstreflexion,
- Empowerment und
- Aufklärung über die monotheistischen Religionen.
Die Schüler und Schülerinnen erwarten einladende Lernarrangements mit abwechslungsreichen Methoden an unterschiedlichen Lernorten.

Ebenso bieten wir im Rahmen dieses Bildungsprogramms drei Fortbildungen für das Lehrer-Kollegium, die auf der Erweiterung transkultureller Kompetenzen dienen und die Lehrkräfte für beginnende Radikalisierungsprozesse sensibilisieren und sie im Umgang mit Konflikten in heterogenen Lerngruppen unterstützen.

Thematische Schwerpunkte der Lehrerfortbildungen sind:
- Demokratiebildung und Demokratiegefährdung,
- Auseinandersetzung mit eigenen Normalitätsvorstellungen
- Einblicke in extremistische Biografien.

Ein besonderes Highlight ist der Videowettbewerb "Mein Stadtteil – Meine Heimat?" Das kulturelle Bildungsprogramm erstreckt sich jeweils über ein Schulhalbjahr und endet mit einer Abschlussfeier im Jüdischen Museum. Die Teilnahme ist für die Schule kostenfrei.

Eine ausführliche Beschreibung des Programms finden Sie in der begleitenden Publikation, erschienen beim Wochenschau Verlag.

Kontakt: Eugenie.Frank@stadt-frankfurt.de