Samson Schames stammte aus einer alten Frankfurter Familie. Ausgebildet in der Städelschule, stand er am Beginn seiner Karriere, als der Nationalsozialismus begann. In der Emigration in London schuf er unter dem Eindruck der Bombardierung und während seiner Internierung Collagen und Mosaiken aus Schuttmaterialien, die das Grauen der Zerstörung eindringlich festhalten. Zugleich schaffen sie in ihren kühnen Formen den Durchbruch zur Abstraktion. Die Ausstellung zeigte anhand von Dokumenten, Aufsätzen und der Werke den Lebensweg und das Schaffen des Künstlers.
Videointerview zur Ausstellung
Im Videointerview spricht unsere Sammlungsleiterin, Dr. Eva Atlan, über den Künstler Schames und die Ausstellung im Jüdischen Museum.
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