„Verfolgt, „Arisiert“, Wiedergutgemacht?“ (ausgebucht)

Buchvorstellung

Di. 05.12.23 / 15:00 Uhr

Buchcover von „Verfolgt, „arisiert“, wiedergutgemacht? Wie aus dem Warenhauskonzern Hermann Tietz Hertie wurde“ © Siedler Verlag
Buchcover von „Verfolgt, „arisiert“, wiedergutgemacht? Wie aus dem Warenhauskonzern Hermann Tietz Hertie wurde“ © Siedler Verlag

Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main

Wie aus dem Warenhaus-Konzern Hermann Tietz Hertie wurde

In den 1920er Jahren stand der Warenhauskonzern Hermann Tietz wie kaum ein anderer für eine moderne Kaufhauskultur. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde das Unternehmen den jüdischen Inhabern genommen. Aus der Hermann Tietz OHG wurde die Hertie GmbH unter der Leitung des ehemaligen Angestellten Georg Karg, der den Konzern später übernahm.

Die Autoren von „Verfolgt, „Arisiert“, Wiedergutgemacht?“ rekonstruieren die Umstände dieser frühen «Arisierung». Die Studie beleuchtet auch das Schicksal der Familie Tietz nach dem Verlust ihres Unternehmens und den Werdegang des Hertie-Konzerns bis zu den Auseinandersetzungen um Restitution und Entschädigung in den unmittelbaren Nachkriegsjahren. Gestützt auf vielfältige Quellen, darunter bislang nicht zugängliche Dokumente, entsteht so erstmals ein detailliertes Bild des «Arisierungsprozesses» und seiner Folgen.

Die Gesellschaft für Unternehmensgeschichte konzipiert und organisiert die Veranstaltung.

Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie unter: https://unternehmensgeschichte.de/Veranstaltungskalender

Anmelden Termin speichern Anfahrt