Jüdische Perspektiven auf den Krieg in der Ukraine

Lesung und Gespräch im Rahmen der МЫteinander-Reihe

Sa. 05.03.22 / 20:00 Uhr

Lena Gorelik © Charlotte Troll
Lena Gorelik © Charlotte Troll

Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main

Etwa 45 Prozent der heute in Deutschland lebenden Jüdinnen und Juden haben familiäre Beziehungen in die Ukraine, schreibt die Stadt weiter. Dort befinden sich bedeutende Zentren der europäisch-jüdischen Kultur wie etwa Czernowitz, Lemberg, Uman oder auch Odessa. Im Gespräch mit Shirin Sojitrawalla, Moderatorin des Abends, schildert auch Lena Gorelik ihre Gedanken und Gefühle angesichts der drohenden Zerstörung dieser Städte, des jüdischen Kulturerbes wie auch des Leidens und Lebensmuts der ukrainischen Zivilbevölkerung.

Das Gespräch wird von persönlichen Videostatements der Autorin Sasha Marianna Salzmann, der Psychologin und Verhaltenswissenschaftlerin Marina Chernivski und der Bloggerin Jenny Havemann begleitet. Havemann und Chernivski wurden in der Ukraine geboren; Salzmanns neuer Roman "Im Menschen muss alles herrlich sein" geht unter anderem auf die Rivalitäten zwischen Ukrainern und Russen sowie die Auseinandersetzung um den Donbass ein.

Lesung und Gespräch finden im Rahmen der МЫteinander-Reihe statt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung steht unter den Auflagen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens. Die Karten für die Veranstaltung vor Ort sind bereits ausverkauft. Zusätzlich wird es einen Livestream auf YouTube geben.

Das FLOWDELI ist eine Stunde vor der Veranstaltung geöffnet.

Eintritt: 5 €, ermäßigt: 2,50 €

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