Freiheit und Gleichberechtigung: Zum besonderen Verhältnis von jüdischer Existenz und Demokratie

Buchvorstellung und Gespräch mit Prof. Dr. Julius Schoeps und Abraham de Wolf

Di. 04.07.23 / 19:00 Uhr

Cover "Im Kampf um die Freiheit"
Cover "Im Kampf um die Freiheit" von Julius H. Schoeps © Europäische Verlagsanstalt

Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main

In den Jahren 1848/49 setzten sich Juden vielerorts für die Verwirklichung demokratischer Rechte ein. In seinem neuen Buch „Im Kampf um die Freiheit: Preußens Juden im Vormärz und in der Revolution von 1848“ geht der Historiker Prof. Dr. Julius Schoeps auf eine Reihe jüdischer Gelehrter, Schriftsteller und Politiker, Ärzte, Juristen, Schriftsteller und Publizisten wie Johann Jacoby, Gabriel Riesser, Ludwig Börne und Heinrich Heine ein und thematisiert ihre rege Beteiligung an den revolutionären Bewegungen, darunter auch an der verfassungsgebenden Versammlung der Paulskirche. Er kommt zu dem Schluss, dass jene Zeit die „Formationsperiode des deutschen Judentums“ war.

Im Gespräch mit dem Juristen Abraham de Wolf, der sich intensiv mit dem Grundrechtekatalog der Paulskirchenversammlung beschäftigt hat, reflektiert er die Frage: Gibt es ein besonderes Verhältnis von Juden zur Demokratie? Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums.

Bitte melden Sie sich bis Montag, 03. Juli, an: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de
Eintritt: 10 €, ermäßigt: 5 €

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