Jüdisches Café

Gesprächsabend

Mo. 28.06.21 / 18:00 Uhr

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Veranstaltungsort: Digitale Veranstaltung, Zoom, Teilnahme nach Anmeldung

Mitten im Spannungsfeld, Deutschland als Heimat zu verstehen und Israel als Sehnsuchtsort zu betrachten, gehen wir der Frage nach, was es heißt, in Deutschland jüdisch zu sein. Was bedeutet es in einem Land zu leben, in dem Jüdinnen und Juden dem ganz alltäglichen Antisemitismus ausgesetzt sind? Welche Potenziale und Grenzen bieten die Gemeinden, welche Ressourcen schöpfen wir aus der jüdischen Gemeinschaft? Diesen und weiteren Fragen nähern wir uns mit unseren Gästen Sarah Levy und Nastya Quensel an.

Sarah Levy schreibt als freie Journalistin u.a. für die ZEIT. In ihrem Buch „Fünf Wörter für Sehnsucht. Von einer Reise nach Israel und zu mir selbst“, das im März 2022 erscheinen wird, erzählt sie von ihrer Entscheidung, 2019 nach Israel auszuwandern. Sie schildert, wie sie als Jüdin aus Deutschland heute ihren Alltag in Israel erlebt.

Anastasia Quensel wurde 1984 in St. Petersburg geboren. Im Juni 1991 kam sie nach Deutschland und wuchs in Aachen auf. Hier besuchte sie regelmäßig das Jugendzentrum und war seit ihrem 14. Lebensjahr als Madricha aktiv. 2001 zog Anastasia nach Frankfurt, um die Lauder Midrascha parallel zur weiteren schulischen Ausbildung zu besuchen. Heute ist sie Projektkoordinatorin bei der ZWST und Mitbegründerin und Vizepräsidentin von Jewish Experience e.V. Im vergangenen Jahr wurde sie in den Gemeinderat der Jüdischen Gemeinde Frankfurt gewählt und sitzt drei Kommissionen vor.

Dies ist die zweite Veranstaltung in der Reihe "Jüdisches Café", eine Kooperation mit der ZWST. 

Die Anmeldung zur digitalen Veranstaltung ist Voraussetzung für die Teilnahme. Anmeldung an: theiss@zwst.org

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