"It takes a Village: Bar Mitzvah'd at forty" by Ariel Efraim Ashbel and Friends

Sa. 11.06.22 / 13:30 Uhr

Ariel Efraim Ashbel © Anna von Glasenapp
Ariel Efraim Ashbel © Anna von Glasenapp

Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main

Die Bar Mizwa ist als „Übergangsritus“ ein bedeutender Moment im Leben eines heranwachsenden jüdischen Jugendlichen. Sie macht aus einem Jungen einen religiös mündigen Mann, der Teil der Gemeinschaft der Betenden ist. Traditionellerweise wird die Bar Mizwa nach dem 13. Geburtstag begangen. Der in Israel aufgewachsene Künstler Ariel Ashbel holt sie nun an seinem 40. Geburtstag nach.

Nach der privaten Zeremonie in der Synagoge lädt Ashbel seine Freundinnen und Freunde – zu denen auch Sie als Publikum gehören – zum traditionellen Schabbatessen auf den Bertha-Pappenheim-Platz des Jüdischen Museums ein. Den Tag beendet er mit einer Hawdala-Zeremonie, die den Übergang zwischen Licht und Dunkelheit, Heiligem und Profanem zelebriert. Mit ihr unterstreicht er die Veränderung zwischen dem Menschen, als der er den Tag begonnen hat und dem Menschen, als der er ihn beendet.

Am Sonntag wird zum Fest im Mousonturm geladen. Als Gastgeschenke reflektieren Künstlerinnen und Künstler in performativen Beiträgen die gesellschaftliche Bedeutung des (Sich-)Verwandelns, von Übergangs- und Initiationsriten, Fremdheit und Vielfalt. Das Fest nach der Bar Mizwa ist ein Ort für diverse Begegnungen und Erlebnisse, das den Übergangsritus in vielen Dimensionen erfahrbar macht.

Mit Georg Blochmann, Ethan Braun, Jessica Gadani, Cassie Augusta Jørgensen, Ravid Kahalani und „the Jewish voices of Yemen“, Daphna Keenan, Mmakgosi Kgabi, Melika Ngombe Kolongo, Isabel Lewis, Eli Petel, Kantor Yoni Rose, Ruth Rosenfeld, Tatiana Saphir, Rabbi Julien-Chaim Soussan, Sarah Thom, Senthuran Varatharajah und Stefanie Wenner.

Der Ticket-Verkauf beginnt im Mai. Weitere Informationen unter: https://metahubfrankfurt.de/bar-mitzvahd-at-forty/.

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