So. 26.10.25 / 16:00 Uhr

Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main
In dieser Führung beleuchten wir die historischen Ursprünge und zentralen Ideen des Zionismus, einer politischen Bewegung, die im 19. Jahrhundert in Reaktion auf den Judenhass in Europa entstand. Die zentrale Idee: Die jüdische Gemeinschaft sei eine Nation, die einen eigenen Staat errichten müsse, um selbstbestimmt leben zu können. Zu Beginn des 20. Jahrhundert einigte sich die Bewegung darauf, dass dieser Staat auf dem gelobten biblischen Land entstehen müsse – rund um den Zionsberg in Jerusalem. Daher der Name: Zionismus. In dieser Führung erfahren Sie mehr über die verschiedenen Strömungen innerhalb des Zionismus und die Herausforderungen, denen er im Laufe der Geschichte begegnete. Die Führung lädt dazu ein, das komplexe Zusammenspiel von nationaler Identität, politischen Entwicklungen, religiösen Überzeugungen und gesellschaftlichen Veränderungen zu verstehen, das die zionistische Bewegung bis in die Gegenwart hinein prägt.
Der Eintritt ist kostenfrei. Wir bitten um Anmeldung unter: veranstaltungen.jmf@stadt-frankfurt.de
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