Ausgeblendet / Eingeblendet. Eine jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik

Vernissage der Wechselausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt

Do. 13.07.23 / 20:00 Uhr

Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main

Anhand exemplarischer Filme zeichnet „Ausgeblendet / Eingeblendet“ die bislang ungeschriebene jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik nach, eröffnet neue Perspektiven auf das wichtigste Medium des 20. Jahrhunderts und vollzieht eine Reise von den Schwarz-Weiß-Filmen der Nachkriegszeit bis zur farbgewaltigen Unterhaltungsindustrie. Die Schau handelt von jüdischen Filmschaffenden, die mal am Rande, mal im Zentrum der Filmproduktion in der Bundesrepublik stehen. Sie geht auf die brüchigen Lebenswege von Stars wie Lilli Palmer und Peter Lorre ein und zeichnet die Auseinandersetzungen mit der bundesdeutschen Gesellschaft von Filmproduzenten wie Artur Brauner und Filmregisseur:innen wie Imo Moskowicz, Peter Lilienthal und Jeanine Meerapfel nach.

Anmeldung zur Vernissage: eroeffnung.jmf@stadt-frankfurt.de

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