Lina Morgenstern. Geschichte einer Rebellin

Veranstaltungsort: Goldener Apfel, An der Staufenmauer 11, 60311 Frankfurt am Main

Berlin, 1866: Während der Preußisch-Österreichische Krieg tobt, nimmt Lina Morgenstern (1830–1909) das Schicksal selbst in die Hand: Sie gründet Lazarette und Volksküchen, rettet Soldaten und wird zur Pionierin der Wohlfahrt. Sie baut ein soziales Netzwerk auf, initiiert die erste Frauenzeitung und organisiert den ersten „Internationalen Frauenkongress“ in Deutschland. Ihr inspirierendes Leben erzählt Gerhard J. Rekel in seinem neuen Buch – voller spannender Einblicke in das Wirken einer der bedeutendsten Sozialreformerinnen des 19. Jahrhunderts. In der Pause wird Lina Morgensterns Graupensuppe serviert (im Eintritt enthalten).

Gerhard J. Rekel wurde 1965 in Graz geboren und absolvierte die Filmakademie Wien. Er ist Drehbuchautor von Tatort-Folgen, Regisseur wissenschaftlicher Dokumentationen für ARTE und ZDF sowie erfolgreicher Romanautor. Sein Buch „Monsieur Orient-Express“ wurde mit dem ITB-BookAward 2023 ausgezeichnet. Das Gespräch mit ihm führt die Kuratorin des Museums Judengasse, Katja Janitschek.

Karten erhalten Sie unter juedischesmuseum.de/tickets und vorab an der Kasse des Jüdischen Museums, eine Abendkasse am Eingang zum Goldenen Apfel ist nicht vorgesehen. Die Tickets kosten 15 €, ermäßigt 10 €.