Do. 22.06.23 / 18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main
Nach dem Krieg kehrten nur wenige der überlebenden Jüdinnen und Juden nach Frankfurt zurück. Unter dem Schutz der US-amerikanischen Militärverwaltung aber siedelten sich einige jüdische Organisationen wie etwa die Zentrale Wohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) in Frankfurt an. Auch die meisten Mitglieder des Instituts für Sozialforschung folgten dem Ruf der Stadt Frankfurt und des Landes Hessen und setzten ihre Forschungen im Keller des ausgebombten Institutsgebäudes fort. Welche Rolle spielte in diesen Entscheidungen der Diskurs um einen demokratischen Neuanfang, wie er in der Paulskirche geführt wurde?
Kurzvorträge von Dr. Tobias Freimüller, stellvertretender Direktor, Fritz Bauer Institut und von Dr. Felix Trautmann, Philosoph, Institut für Sozialforschung. Anschließend Podiumsgespräch mit Dr. Tobias Freimüller, Dr. Felix Trautmann sowie Prof. Dr. Sabine Hering, Sozialwissenschaftlerin. Moderation: Sara Soussan, Kuratorin, Jüdisches Museum Frankfurt
Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
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