Denken ohne Geländer – Solidarität

Gesprächsreihe. Michel Friedman spricht mit Heinz Bude

Mo. 21.06.21 / 20:00 Uhr

Michel Friedman © Nicci Kuhn, Prof. Heinz Bude © Dawin Meckel

Veranstaltungsort: Jüdisches Museum, Foyer des Lichtbaus, YouTube-Kanal des Jüdischen Museums

Wir leben in einer sich rapide verändernden Welt, die es zu verstehen gilt. Mit der von Hannah Arendt geprägten Wendung „Denken ohne Geländer“ veranstaltet das Jüdische Museum Frankfurt eine Gesprächsreihe, die diese Veränderungen reflektieren und über ihre Bedeutung in unserem Zusammenleben nachdenken will. Die Gespräche finden in einer eigens geschaffenen Sitzskulptur von Tobias Rehberger im Foyer des Lichtbaus statt.

Gastgeber der Reihe ist der Philosoph und Publizist Prof. Dr. Dr. Michel Friedman, der sich mit seinen Gesprächspartnerinnen und -partnern über die Bedeutung eines Wortes unterhält, das für unsere Gegenwart besonders sprechend ist. Am 21. Juni steht ein Begriff im Zentrum, der angesichts der Pandemie eine ganz neue Bedeutung gewonnen hat: Solidarität. Gesprächspartner des Abends ist der Soziologe Prof. Dr. Heinz Bude, der gesellschaftliche Phänomene wie Angst, die Moral der Stimmungen oder Solidarität zum Gegenstand seiner Forschungen macht.

Die Zahl der zugelassenen Teilnehmer*innen ist begrenzt, daher wird der Eintritt zu der Veranstaltung vorab verlost. Zur Teilnahme schreiben Sie bitte bis zum 13. Juni eine Mail mit der Anzahl der Gäste an die Adresse: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de. Das Gespräch wird zudem live auf dem YouTube-Kanal und der Facebook-Seite des Museums übertragen.

 

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